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Biografie

LAUTE UND THEORBE
Echo Klassik Preisträger

Geboren 1963 in Hamburg,
erhielt seine musikalische Ausbildung an der Schola Cantorum Basiliensis bei Eugen Dombois und Hopkinson Smith. 1988 schloß er das Studium mit dem „Diplom für Alte Musik“ ab. Von 1988 - 1990 studierte er bei Jürgen Hübscher an der Musikhochschule Karlsruhe und schloß dort mit der „Künstlerischen Abschlußprüfung“ ab. 1990 gewann Joachim Held den 2. Preis beim „Concours Musica Antiqua“ des Flandern - Festivals in Brügge. Seitdem begann eine intensive internationale Konzerttätigkeit als Solist, Kammermusiker und Continuospieler.

So spielte Joachim Held seit 1993 („L´incoronazione di Poppea“ im Rahmen der Salzburger Festspiele) regelmäßig unter der Leitung von Nikolaus Harnoncourt. 2004 wirkte er bei dessen Produktion des „King Arthur“ von Henry Purcell im Rahmen der Salzburger Festspiele mit.

Seit 1992 wirkte Joachim Held bei einer Vielzahl von Konzerten und Aufnahmen von Giardino Armonico (Mailand) mit (z.B. wirkte er mit bei dem „Vivaldi Album“ mit, das mit Cecilia Bartoli für die Decca veröffentlicht wurde).

Seit 2005 nimmt Joachim Held regelmäßig Solo – CD's für Hänssler - Classic auf. So erschien 2005 eine Auswahl des „Schele Manuskripts“ aus dem Jahre 1619 in Zusammenarbeit mit Radio DRS Zürich und eine CD mit Werken österreichischer Komponisten des Barock für Barocklaute „Erfreuliche Lautenlust“. Für diese CD erhielt Joachim Held den „Echo Klassik 2006 für die beste solistische Einspielung im Bereich 17./18.Jhdt“. 2006 erschien „Deutsche Lautenmusik des Barock“ für Hänssler - Classic in Zusammenarbeit mit dem Deutschlandfunk Köln. 2007 erschien „Che Soavita - Italienische Lautenmusik des Barock“ und im Juni 2008 „Musique pour le roi“ Französische Lautenmusik des Barock und schließlich „Merry Melancholy“ im Juni 2010, Musik des elisabethanischen England. 2013 erschien seine CD mit Lautenwerken Johann Sebastian Bachs.

Als Solist trat Joachim Held u.a. beim "Musikfestival Potsdam - Sanssouci", dem "Internationalen Bachfest Schaffhausen", den "Schwetzinger Festspielen", den "Düsseldorfer Bachtagen", den Bachtagen in Köthen, den "Concerti a San Maurizio" in Mailand,dem "Early Music Forum" Budapest, der "Hausmusik" des ORF Wien, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, dem "Güldenen Herbst" in Thüringen und den Händel – Festspielen in Halle an der Saale und Göttingen auf.

Seit 1996 tritt Joachim Held zusammen mit Bettina Pahn in Konzerten auf. Das Duo gastierte u.a. erfolgreich bei den Göttinger  Händel - Festspielen, den Schwetzinger Festspielen, dem Kissinger Winterzauber, den Ambraser Schlosskonzerten und beim Schleswig-Holstein Musik Festival.

Seit September 2007 unterrichtet Joachim Held am Königlichen Konservatorium in Den Haag.

2010 wurde Joachim Held als Professor für Historische Lauteninstrumente an die Hochschule für Künste in Bremen berufen.

2017 erschien seine neue Solo-CD für Hänssler–Classic mit dem Frühwerk von Silvius Leopold Weiss. 2019 wird seine neue Solo CD mit polnischer Lautenmusik der Renaissance erscheinen. Ausserdem wird Joachim Held bei einer Produktion der Oper "La Calisto" von Francesco Cavalli unter der Leitung von Ivor Bolton in Madrid und einer Neuprduktion von Monteverdis "L'Incoronazione di Poppea" in Kiel unter Alessandro Quarta mitwirken. Solokonzerte für die Neue Bachgesellschaft, dem Kulturforum in Steinfurt, dem Gitarrenfestival in Münster, London und Vilnius sowie Kurse in Deutschland, Tschechien und beim Festival Musica Antica in Urbino (Italien).


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2017. Silvius Leopold Weiss, Early Works2013. J.S. Bach Die originalen Lautenwerke2010. Merry Melancholy2008. Musique pour le Roi2007. Che Soavità2007. Deutsche Volkslieder2007. Chi mi sente cantar2006. Deutsche Lautenmusik2006. Erfreuliche Lautenlust2005. Das Hamburger Schele-Manuskript2004. Nach willen dein1996. I grandi liutisti Milanesi del Cinquecento




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